Kia hat den EV6, seinen innovativen 800-Volt-Elektroflitzer, für das Modelljahr 2025 optisch und technisch aufgewertet. Mit einer größeren Batterie steigt die Reichweite bei gleichzeitiger Senkung des Einstiegspreises um 2.000 Euro.

Äußerlich zeichnet sich das neue Modell durch überarbeitete Front- und Heckpartien, ein modernes Leuchtendesign und neue Felgendesigns aus. Im Innenraum sorgt ein neues Lenkrad mit kapazitiver Handerkennung für mehr Funktionalität. Zusätzlich sind ein digitaler Fahrzeugschlüssel und ein Fingerabdrucksensor verfügbar.

Die Batteriekapazitäten wurden ebenfalls erhöht: Die Standardversion verfügt nun über 63 kWh (statt 58 kWh), was die Reichweite auf 428 Kilometer verbessert. Die Langstreckenversion erreicht dank einer 84-kWh-Batterie beeindruckende 584 Kilometer. Der größere Akku ermöglicht eine Ladeleistung von bis zu 258 kW, wodurch in 15 Minuten bis zu 343 Kilometer Reichweite aufgeladen werden können.

Das Antriebsangebot bleibt unverändert. Die Basisversion (125 kW/170 PS, 63 kWh) startet jetzt ab 45.000 Euro. Modelle mit größerer Batterie und Hinterradantrieb (168 kW/229 PS) beginnen bei 50.000 Euro, während die Allradvariante (239 kW/325 PS) ab 54.000 Euro erhältlich ist.


Der Winter ist für Autofahrer eine anspruchsvolle Zeit. Schnee, Eis und frostige Temperaturen stellen nicht nur das Fahrzeug, sondern auch den Fahrer auf die Probe. Vor allem bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kann es gefährlich glatt werden. Hier sind die wichtigsten Tipps, um sicher durch den Winter zu kommen:

Reifen und Ausstattung: Winter- oder Ganzjahresreifen sind unerlässlich. Diese sollten eine Mindestprofiltiefe von 4 mm aufweisen, um auch auf vereisten Straßen ausreichend Grip zu bieten. Ein Eiskratzer und ein Auto-Schneebesen gehören jetzt zur Standardausstattung jedes Fahrzeugs, um alle Scheiben vor Fahrtantritt vollständig zu befreien. Nur eine freie Sicht ermöglicht eine schnelle Reaktion im Straßenverkehr und schützt vor Bußgeldern.

Fahrweise anpassen: Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit und halten Sie ausreichend Abstand zum Vordermann. Auf glatten Straßen kann der Bremsweg bis zu fünf Mal länger sein als auf trockenen Straßen. Fahren Sie im hohen Gang und bei niedriger Drehzahl, um die Traktion zu verbessern. Besonders bei Autos mit Schaltgetriebe kann das Anfahren im zweiten Gang hilfreich sein, um das Durchdrehen der Räder zu vermeiden.

Bremsprobe und Notfallmaßnahmen: Machen Sie auf freier Strecke gelegentlich eine vorsichtige Bremsprobe, um ein Gefühl für die Straßensituation zu bekommen. Gerät Ihr Fahrzeug ins Schleudern, kuppeln Sie aus, bremsen Sie sanft und lenken Sie gefühlvoll gegen. Die elektronische Stabilitätskontrolle (ESP) hilft Ihnen dabei, das Fahrzeug zu stabilisieren.

Automatikgetriebe und Elektronik: Moderne Autos verfügen in der Regel über eine Traktionskontrolle, die beim Fahren auf glattem Untergrund unterstützt. Dennoch ist eine behutsame Gasannahme wichtig. Vermeiden Sie die Sporteinstellung bei Automatikgetrieben, da diese zu einem höheren Ausfahren der Gänge führt, was auf rutschigen Straßen hinderlich sein kann.

Schwankende Temperaturen: Seien Sie besonders vorsichtig, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt schwanken. Die Fahrbahnoberfläche kann sich schnell ändern und unerwartet glatt werden.

Vereiste Fahrbahnen und Blitzeis: Bei extremen Bedingungen, wie etwa bei Eisregen, ist es am sichersten, das Auto stehen zu lassen und auf den Einsatz des Straßendienstes zu warten. Die Haftung zwischen Reifen und vereister Straße ist in solchen Situationen gleich null.

Welche Geschwindigkeitsregeln gelten bei Schnee und Eis? Die Geschwindigkeit muss immer an die Witterungsverhältnisse angepasst werden. Selbst wenn es ein vorgeschriebenes Tempolimit gibt, dürfen Autofahrer nur so schnell fahren, dass sie jederzeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug behalten. Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) ist die Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen anzupassen. Sinkt die Sichtweite bei Schneefall unter 50 Meter, ist die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt.

Diese Tipps und Regeln helfen Ihnen, sicher durch den Winter zu kommen und Bußgelder zu vermeiden.

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