Die aktuelle Palette von MG Motor bietet ein beeindruckendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dies zeigt sich auch beim neuen MG3, einem Kleinwagen mit fast 200 PS, für den nun erste Preise bekannt gegeben wurden.

Der Hybrid-Kleinwagen MG3, der Ende Februar auf dem Genfer Automobilsalon enthüllt wurde, hat seine erste Preisangabe erhalten. In Großbritannien beginnt der 4,11 Meter lange Fünftürer bei etwa 18.500 Pfund, was etwa 21.600 Euro entspricht. Da die britische Mehrwertsteuer mit 20 Prozent etwas höher ist als in Deutschland, könnte der neue MG hierzulande möglicherweise etwas günstiger sein.

Der alleinige Antriebsoption des MG3 ist ein Vollhybrid, der einen 1,5-Liter-Benzinmotor (75 kW / 102 PS) und einen Elektromotor mit 100 kW / 136 PS kombiniert. Dank einer 1,8 kWh großen Batterie kann er auf kurzen Strecken rein elektrisch fahren. Primär dient der Elektromotor jedoch als Unterstützung für den Verbrennungsmotor, sowohl für eine verbesserte Kraftstoffeffizienz als auch zur Leistungssteigerung - was eine Gesamtleistung von 143 kW / 194 PS ermöglicht. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h soll etwa 8 Sekunden betragen. Der vorläufige Verbrauch wird mit 4,4 Litern Benzin pro 100 Kilometer angegeben.

Es gibt zwei Ausstattungsvarianten zur Auswahl. Die Basisvariante ist der SE, der mit Abstandstempomat, 16-Zoll-Alufelgen, Einparkhilfe hinten, Klimaanlage, Infotainment-Navigationssystem mit 10,25-Zoll-Touchscreen und DAB-Radio ausgestattet ist. Die alternative Ausstattung namens Trophy (ab etwa 24.000 Euro) bietet zusätzlich Sitzbezüge in Lederoptik, Keyless-System, Lenkrad- und Sitzheizung sowie ein 360-Grad-Kamerasystem.


Eine essenzielle Technologie für das autonome Fahren ist der Laserscanner. Stellantis hat kürzlich Zugriff auf eine äußerst kostengünstige und robuste Variante dieser Technologie gesichert.

Stellantis, ein führender Autohersteller zu dem auch unsere Marken Fiat, Abarth, Alfa und Jeep gehören, rüstet sich für die Ära des hoch- und vollautomatisierten Fahrens. Zu diesem Zweck hat der Investment-Arm des Mehrmarken-Konzerns eine Beteiligung am französischen Lidar-Entwickler Steer Light erworben. Das Start-up hat einen innovativen Laserscanner entwickelt, der auf Silizium-Photonik-Technologie basiert und ohne bewegliche Teile auskommt. Das integrierte Solid-State-System auf einem Chip verspricht Robustheit, Kompaktheit und Kosteneffizienz.

Lidarsensoren werden in verschiedenen Assistenzsystemen als Ergänzung zu Kameras und Radar eingesetzt. Insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens gelten Laserscanner als nahezu unverzichtbar, da sie eine präzisere und zuverlässigere Umfeldbeobachtung ermöglichen. Die Steer-Light-Technologie könnte voraussichtlich innerhalb der nächsten anderthalb Jahre in den ersten Fahrzeugen von Stellantis integriert werden. Zu Beginn werden in Europa voraussichtlich die Luxus- und Premiummarken wie Maserati, Alfa Romeo, DS und Lancia davon profitieren. Später sollen auch Volumenmarken wie Peugeot, Fiat und Opel folgen.


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